Mittwoch, 9. Dezember 2015

Abschied tut nicht weh

Eine Aufgabe vom Kurs "Bootcamp - Erfolgsbooster für Selbstständige" war, sich einen idealen Arbeitstag in fünf Jahren vorstellen. Und da sah ich mich als vegane Rohköstlerin um vier munter wach werden. Auf die Yoga-Matte oder ab in den Wald joggen. Seitdem ich diese Vision aufgeschrieben habe, habe ich eine unglaubliche Abneigung zu gekochtem und unveganen. Ich sehe ein Lebensmittel und mir wird so richtig übel oder umgekehrt. Ich sehe etwas und freue mich total darauf.

Gestern hatte ich zum Mittagessen z. B. Sauerkraut mit viel Curry-Gewürz und eine halbe Avocado dazu. Intuitiv essen heißt für mich nun: Hör auf deinen Körper noch besser. Was will er wirklich. Will ich diesen Käse essen und danach mich matt, ausgelaugt, erschöpft und müde fühlen? Will ich diese Nudeln essen und mich danach abgefüllt fühlen und vor dem PC hocken oder lieber diese Zuchini-Nudeln und danach topfit sein?

Wenn ich Käse essen will, dann frage ich mich: Will ich gerade was salziges oder was mit Eiweiß. Salzig ist auch eine gesalzene Gurke und Mandeln haben auch Eiweiß.

Ich habe vor diesmal bei der Umstellung vorsichtig vorzugehen. Langsam sich ran tasten. Was passiert, wenn ich das esse? Und was, wenn ich dieses Esse? Schmeckt mir das Brot wirklich? Oder ist es besser Rohkost-Cracker zu knabbern?

Ich teile die Lebensmittel nicht in gut und böse ein, nur in essbar und nicht essbar. Eine Torte ist von daher nicht essbar, weil ich dank einigen Jahren intuitiven Essens meinen Körper sehr genau spüren kann. Ich spüre, dass die Torte zu fettig ist, zu süß und macht mich nur schlapp. Wozu sie dann essen?

Ich werde in diesem Blog mal eine Zeit lang nix schreiben. Macht's gut ihr Lieben! Und danke, dass ihr mich gelesen habt.

Dienstag, 8. Dezember 2015

Unterschied zwischen Appetit und Hunger

Neulich habe ich den Unterschied kennen gelernt zwischen: ich würde gerne was essen UND ich bin wirklich hungrig. Bisher hatte ich immer so meine Probleme zu verstehen, was die alle mit Appetit und Hunger meinen.
Ja, ich würde gerne was essen. Ich bin nicht hungrig, aber ich würde trotzdem gerne was essen. Und sich dann klar zu machen: Ich würde gerne, aber ich muss nicht, weil es nicht gut für mich wäre.